Über

Olivier David, Autor, Journalist, Kolumnist

Olivier David ist 1988 als jüngeres von zwei Kindern einer deutschen Mutter und eines französischen Vaters in Hamburg-Altona geboren. 2007 schloss er die Schule mit der Mittleren Reife ab.

Nach seinem Zivildienst arbeitete Olivier drei Jahre in einem Supermarkt, bevor er eine Schauspielausbildung begann. Nach der Ausbildung jobbte er unter anderem als Kellner, Malerhelfer und Lagerarbeiter. Dazu spielte er Präventionstheaterstücke für Kinder.

Nach einem Praktikum bei der Hamburger Morgenpost war Olivier ab 2018 als Quereinsteiger Volontär der MOPO, bis er das Volontariat im Sommer 2020 wegen gesundheitlicher Probleme vorzeitig beendete. Seitdem hat Olivier als freier Journalist unter anderem für TAZ, ZEIT Campus, jetzt.de, Übermedien, Veto Mag, neues deutschland, FUNK und Emotion gearbeitet. Seit 2021 gibt er für die „Aktivistinnenagentur“ journalistische Workshops. Olivier schreibt die Kolumnen Klassentreffen („nd“) und David gegen Goliath („Das Lamm“)

Im Februar 2022 erschien bei Eden Books sein Debüt „Keine Aufstiegsgeschichte – Warum Armut psychisch krank macht“. In „Keine Aufstiegsgeschichte“ beschreibt Olivier aus autobiografischer Sicht das Aufwachsen in Armut in Hamburg-Altona der 1990er Jahre und den Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und psychischen Erkrankungen. Seit dem Erscheinen des Buches war Olivier Gast in verschiedenen Talkformaten (ZDF, NDR, SAT1). Er hat mehr als 70 Interviews gegeben (Spiegel, Stern, SZ, DLF, WDR, MDR, TAZ) und mehr als ein Dutzend Mal aus seinem Debüt gelesen.

Olivier lebt in Hannover und studiert am Hildesheimer Literaturinstitut „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“. Nebenbei hält er Vorträge und Workshops zu den Themen Klassismus und den mentalen Auswirkungen von Armut. Aktuell arbeitet er an seinem zweiten Buch.